Das Haus des Kannibalen von Rotenburg – Armin Meiwes

Das Haus des Kannibalen von Rotenburg - Klavier- Lost Places Hessen - eighttwoeightsix

Viele Menschen fragen sich noch heute: Wo ist das Haus des Kannibalen von Rotenburg – Armin Meiwes? Wie hat er gelebt? Wo und warum ist das alles geschehen? Wir waren vor Ort und haben die Stätte des Grauens besucht.

Armin Meiwes selbst schildert den Tatvorgang in einem Interview sehr detailliert. Hierin beschreibt er, Herrn Bernd Brandes auf dessen eigenen Wunsch hin verstümmelt, nach seinen Worten „geschlachtet“ und anschließend verspeist zu haben. Kennengelernt hatten sich beide auf einer Internetplattform für Kannibalismus. Unter dem Namen Franky gab er eine Anzeige auf und fand Bernd Brandes. Franky in Anlehnung an seinen imaginären kleinen Bruder den er sich so sehr wünschte, so sehr um ihn zu verspeisen, um ihn so nah wie möglich bei sich zu haben. Herr Brandes sollte als Ersatz hierfür dienen. Bereits seit der frühen Kindheit verfolgte Herr Meiwes dieser Gedanke, welcher schlussendlich sein Leben bestimmen sollte.

Mit dem in der Fotodokumentation enthaltenen grünen Lancia, holte Herr Meiwes Herrn Brandes vom nahegelegenen Bahnhof ab. Nun fuhren sie zum Standort des Hauses von Herrn Meiwes. Dort angekommen tranken beide ein wenig Alkohol und hatten einvernehmlichen Sex miteinander. Doch Herr Brandes wollte schnell mehr. Er wollte Schmerzen. Er forderte Armin Meiwes auf, ihm Fleischstücke herauszubeißen. Dieser jedoch traute sich nicht. Nun forderte er ihn auf ihm seinen Penis abzuschneiden. Herr Brandes selbst wollte vor seinem Ableben gemeinsam mit ihm davon essen. Doch das misslang. Beide stellten fest das dieser weder roh noch angebraten und gewürzt genießbar war. Nachdem er im zweiten Versuch abgeschnitten war und das Festmahl gescheitert war wollte Herr Brandes ein heißes Bad nehmen um darin zu verbluten und einzuschlafen. Danach sollte Herr Meiwes ihn komplett verspeisen. Aber auch dies scheiterte, denn Herr Brandes hatte bei allem Eile. Nun wollte er Schlaftabletten nehmen und sich in einem der Gästezimmer hinlegen und einschlafen. Sobald er eingeschlafen wäre, sollte Herr Meiwes ihn mit einem Stich in die Halsschlagader töten. Dies geschah auch irgendwann. Herr Meiwes zeichnete sich dabei selbst auf und verarbeitete den Leichnam von Herrn Brandes zu abgepackten eingefrorenen Fleischstücken, welche er über einen längeren Zeitraum verspeiste. Er beschriftete die Herkunft des Fleisches wie beim Tier, z.B. Rumpsteak oder Nackensteak. All dies geschah im Jahre 2001. Im Jahre 2002 erfolgte die Festnahme. Daten und Chat-Protokolle wurden ausgewertet und führten somit zu Armin Meiwes.

Bei der Besichtigung des Hauses wurde das Ausmaß der Besessenheit von Herrn Meiwes deutlich, sofern dies tatsächlich alles aus seinem Besitz stammt. Hierfür gibt es keine Garantie. Gefunden wurden zahlreiche Zeitungsausschnitte mit Bildern kleiner Jungs, Pornohefte mit Homosexuellen, Niederschriften mit Namen oder Beschreibungen von Kindern und wann diese wo regelmäßig waren. Es war schaurig und erschreckend. Ebenfalls verstörend war der Anblick des Badezimmers sowie alle anderen Zimmer welche in der Tat eine Rolle spielten. Ansonsten war das Haus bis auf das „Zimmer der Perversion“ recht normal eingerichtet. Ein wunderschönes Klavier befand sich in seinem Besitz. Außerdem war er vernarrt nach jeglicher Computertechnik. Stand jetzt könnte er zeitnah entlassen werden. Seine reguläre Haftstrafe ist mittlerweile verbüßt. 

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