Das Nazi Jagdschloss

Verlassenes Jagdschloss in Rehefeld-Zaunhaus Lost Place Sachsen - verlassene Orte Osterzgebirge

Während des Deutsch-Französischen-Krieges im Jahre 1870 bis 1871 ließ die sächsische Kronprinzessin Carola ein Jagdschloss mit Kavalierhaus und Nebengebäuden errichten um es ihrem Ehemann, dem Kronprinzen Albert zu schenken. Anschließend wurde es 1924 durch Friedrich August von Sachsen an die Freimaurerloge „Zu den drei Schwertern“ verkauft. Diese baute das Jagdschloss zu einem Erholungsheim für ihre Mitglieder um. Außerdem errichteten sie ein Konferenzzentrum sowie den Speisesaal mit Küche.

1933 wurde erzwungen, das Jagdschloss an die Frontkämpferorganisation Stahlhelm zu verpachten, welche es fortan als „Frontkämpferheim“ betrieb. Ab 1935 wurde im Laufe der Jahre die Nutzungsart des Gebäudes mehrfach geändert. Es diente u.a. als Pension, und später als florierendes Jagdhotel. Im Jahre 1942 erfolgte die Beschlagnahmung des Jagdschlosses durch die Wehrmachtsinspektion als Reservelazarett für 120 Verwundete. Nach 1945 diente das Jagdschloss lange Jahre als Ferienheim. Ab 1990 wurde es dann als Fortbildungs- und Tagungsstätte der Landes-Polizeischule Sachsen genutzt. Seit 2003 herrscht Leerstand. 

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