Einsam und verlassen steht das Haus des Busfahrers am Waldesrand und bildet einen wundervollen Lost Place mitten in Bayern. Hier lebte der ehemalige Busfahrer mit seiner Gattin. Sein Haus war sehr stilvoll eingerichtet. Besonders schön wirkte das Schlafzimmer mit orangener Tapete und der passenden Bettdecke sowie Gardinen. Außerdem befanden sich sehr viele persönliche Dinge im Haus. Auch eine Menge Dekoelemente, wie beispielsweise die vielen Uhren und Pokale waren noch sehr gut erhalten. Allem Anschein nach war der Busfahrer ein leidenschaftlicher Dartspieler, denn nur das erklärt die vielen Dart-Pokale im ganzen Haus. Er sowie seine Frau hatten vermutlich im Alter gesundheitliche Probleme, denn beide verfügten über Schwerbehindertenausweise. Wie sich ermitteln ließ lebte er seine letzten Jahre leider allein im Haus, denn seine Gattin verstarb vor ihm.
Seine vergessenen Fahrzeuge
Der Busfahrer liebte Fahrzeuge. Unter anderem besaß er mehrere Omnibusse, um die er sich selbst kümmerte. Zudem vermietete er seine Busse auch. Zu seinem Fuhrpark gehörte unter anderem ein Magirus 230 TR 120. Diese Busse wurden von 1969 bis 1978 hergestellt. Außerdem befanden sich auf dem Grundstück zwei Mercedes Benz S-Klasse Modelle. Eines war ein W116 200D und eines ein W123. Letzterer befand sich in äußerst schlechtem Zustand. Der Kotflügel und weitere Bauteile waren bereits abgefallen. Das Haus des Busfahrers war ein sehr beeindruckender Lost Place der eine ganz besondere Geschichte erzählte. Bleibt zu hoffen, dass sein Haus noch lange in diesem Zustand bleibt.